Zu der gemeinsamen Veranstaltung mit Autismus Nordhessen e.V. gab es 60 Anmeldungen, neben interessierten Eltern auch ein großer Anteil von Lehrkräften und
interessierten Fachleuten. Herr Frese erläuterte die Grundlagen und das Antragsverfahren, sowie die Aufgaben von Schulassistenz. Abschließend informierte er über die Reform der Kinder-und
Jugendhilfe (SGB VIII) hin zu einer "inklusiven Lösung" und die Aufgaben der seit 1.01.2024 tätigen Verfahrenslotsen der Jugendämter zur Unterstützung von Familien bei Beantragung von Leistungen
aus der Eingliederungshilfe.
Am 17.03.2023 (16:00 – 19:30 Uhr) fand zum sechsten Mal unsere Informationsveranstaltung zum Übergang von Schule zu Beruf für
Schüler*innen mit Förderbedarf / Behinderung mit Unterstützung der Stadt Kassel und Winkler Fahrzeugteile GmbH statt.
Die Ziele einer solchen Veranstaltung sind:
a) Interessierte
Eltern und betroffene Jugendliche zu informieren:
Wir möchten einen Überblick geben, welche Angebote es für einen gelingenden Übergang in den Beruf, welche Berufsorientierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und andere Unterstützungsangebote es in
der Region für diesen Personenkreis gibt.
b) Einen Erstkontakt
herstellen:
Zwischen den Anbietern von Ausbildung, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie den beruflichen Schulen auf der einen Seite und den Jugendlichen, sowie deren Eltern, auf der anderen Seite.
Die Veranstaltung bestand aus zwei Teilen:
(1) Vorträge und
Diskussion
Herrn Geßner als Leiter des Reha-Teams der Agentur für Arbeit hat über die Abläufe und Möglichkeiten der Unterstützung durch die Agentur für Arbeit informiert. Im Kurzvortrag unseres Kasseler
Bündnis Inklusion wurde in Ergänzung das überarbeitete Schaubild zum Übergang präsentiert (siehe Übergang Schule-Beruf Schaubild) und das neue Projekt "Persönliche Zukunftsplanung für junge
Menschen mit Beeinträchtigung" kurz vorgestellt.
Mit dem Vortrag von Frau Carolin Baier, Abteilungsleiterin der Perspektiva GmbH aus Fulda, gab es einen guten Einblick in die
Möglichkeiten des Budgets für Ausbilddung als Alternative zur Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit Beispielen aus der Praxis.
(2)
Informationsstände
Im Rahmen der Veranstaltung waren 16 Organisationen aus diesem Bereich mit kleinen Informationsständen vertreten. Dort gab es die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme, zum Austausch und
Kennenlernen und zur Terminvereinbarung für weitere Gespräche.
Infostände der folgenden
Organisationen waren vertreten:
- Agentur für Arbeit Reha-Team Kassel
- Ambulante Dienste Nordhessen gGmbH
- BBW Nordhessen - Abteilung Berufliche Vorbereitung und Diagnostik
- BüA an beruflichen Schulen
- Handwerkskammer Kassel
- Integrationsfachdienst Kassel / Zabib
- Jafka gGmbH
- Job Campus bdks Baunataler Diakonie Kassel e.V.
- Kasseler Bündnis Inklusion e. V.
- Kasseler Werkstatt - Sozialgruppe Kassel e. V.
- Outlaw Kassel gGmbH - Kasseler Produktionsschule
- Selbstbestimmt leben in Nordhessen e. V. - SliN
- Übergangsmanagement Schule-Beruf
- Zentrum für Berufliche Bildung Lichtenau e. V.
Zu der gemeinsamen Veranstaltung mit Autismus Nordhessen e.V. gab es über 100 Anmeldungen, darunter neben interessierten Eltern auch viele Lehrkräfte und interessierte Fachleute. Herr Frese ging auf Fragestellungen der Diagnose ein, als Grundlage der Beantragung einer Schulassistenz, um anschließend über die gesetzlichen Grundlagen der Eingliederungshilfe nach SGB IX und der Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII zu informieren. Im abschließenden Teil erläuterte Herr Frese die Leistungen zur Teilhabe an Bildung (Einzelfallorientierung, Aufgaben von Schulassistenz, Ganztag). Die Einzelfragen aus dem Publikum zeigten, dass es auch aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweisen der Leistungsträger (Jugendamt, Sozialamt) viele Probleme bei der Umsetzung gibt.
Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins, Herrn Christoph Bachmann. Nach einem Vortrag zum Thema "Budget für Arbeit / Budget für Ausbildung" durch Herrn Jürgen Melchior, Funktionsbereichsleiter Fachbereich Recht und Koordination des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen konnte man sich an den Infoständen der anwesenden Anbieter von speziellen Berufsorientierungs- und Ausbildungsmaßnahmen informieren. Anschließend berichtete Sascha Gessner, Leiter des Reha-Teams der Agentur für Arbeit Kassel, über die diesbezüglich vorhandenen Möglichkeiten und Maßnahmen der Agentur. Der vorgesehene Online-Vortrag von Mike Alband-Nau, Vorsitzender des Vorstands Sozialgruppe Kassel e.V. zusammen mit Andreas Schuller, Fachkraft für berufliche Integration und Ilmy Demirowski, Teilnehmer am Budget für Arbeit konnte aus technischen Gründen leider nicht stattfinden. Die Veranstaltung endete gegen 19.30 Uhr.
Am 26. 03. 2021 wurde gemeinsam mit Autismus Nordhessen e.V. ein Online-Vortrag von Frau Rechtsanwältin Siegrid Lustig, Fachanwältin für Erbrecht und zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT) zum Thema „Das Behindertentestament“ angeboten. Aufgrund der sehr hohen Anmeldungszahlen wurde ein weiterer Vortrag am 25.06. 2022 durchgeführt. An beiden Terminen nahmen jeweils ca. 70 Interessierte teil. Die starke Nachfrage zeigte, wie wichtig es Eltern behinderter Kinder ist, die Vermögensnachfolge für den Todesfall zu regeln. Frau Lustig gab zunächst einen gut verständlichen Überblick über die relevanten erb- und sozialrechtlichen Regelungen. Anschließend führte sie anschauliche Beispiele an, die die konkrete Gestaltung und Wirkungsweise eines Behindertentestaments aufzeigen sollten. Außerdem gab es die Möglichkeit für die Teilnehmer konkrete Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Zusammen mit dem Stadtelternbeirat Kassel und dem Kreiselternbeirat Kassel führten wir am 06.09.2019 (16:00 – 19:30 Uhr) bereits zum vierten Mal eine Informationsveranstaltung zum Übergang von
Schule zu Beruf für Schüler*innen mit Förderbedarf / Behinderung durch.
Die Ziele der Veranstaltung waren:
a) Interessierte Eltern und betroffene Jugendliche zu informieren:
Wir möchten einen Überblick zu geben, welche Angebote es für einen gelingenden Übergang in den Beruf, welche Berufsorientierungs- und Ausbildungs¬möglichkeiten und andere Unterstützungsangebote
es in der Region für diesen Personenkreis gibt.
b) Einen Erstkontakt herstellen:
Zwischen den Anbietern von Ausbildung, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie den beruflichen Schulen auf der einen Seite und den Jugendlichen, sowie deren Eltern, auf der anderen Seite.
16 Informationsstände der verschiedenen Organisationen / Anbieter geplant:
- Agentur für Arbeit Kassel
- Alexander-Schmorell-Schule
- BBW Lichtenau
- BBW Nordhessen
- bdks Baunataler Diakonie Kassel e.V.
- Beratungs- und Förderzentrum Käthe - Kollwitz – Schule, Hofgeismar
- Berufliches Trainingszentrum (BTZ)
- Bildungswerk der nordhessischen Wirtschaft (bwnw)
- Handwerkskammer / Industrie- und Handelskammer
- Hermann-Schafft-Schule, Homberg (Efze)
- Integrationsfachdienst
- Jafka gGmbH
- Kasseler Übergangsmanagement Schule – Beruf
- Kasseler Werkstatt
- Max Eyth-Schule
- Outlaw Kassel gGmbH
Programm:
16:00 Uhr: Begrüßung
16:10 Uhr: Vortrag mit Diskussion
„Die beruflichen Schulen als Chance zum Übergang in den Beruf“
(Markus Otto, Schulleiter der
Max-Eyth-Schule)
16:40 Uhr: Vortrag mit Diskussion
„Inklusionskonzept und Maßnahmen der Agentur für Arbeit Kassel“
(Sascha Gessner, Leiter des Reha-Teams der
Agentur für Arbeit Kassel)
17:20 Uhr: Pause / Infostände
18:00 Uhr: Vortrag mit Diskussion:
Was gibt es? / Was braucht es aus Sicht betroffener Familien?
(Manuela Homm und Rebekka Hommel, Beratungsstelle Schule und Inklusion)
18:40 Uhr: Infostände
19:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Nachfolgend die dort gezeigten Folienpräsentationen zum Download:
Weitere Informationen finden Sie in dieser Broschüre:
https://www.bwstiftung.de/uploads/tx_news/Schulbegleiter_web.pdf
Seit gut sieben Jahren ist die Inklusion der „Regelfall“ in Hessens Schulen: Mit der Änderung des Schulgesetzes im Jahr 2011 sollen alle Schülerinnen und Schüler -unabhängig von einer Behinderung
oder eines Förderbedarfs- die allgemeine Schule besuchen. Ein Besuch der Förderschule ist zwar auf Wunsch der Eltern weiterhin möglich, aber nur noch in Einzelfällen verpflichtend.
Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir eine Zwischenbilanz ziehen. Dabei wollen wir den Schwerpunkt nicht bei den fehlenden Ressourcen setzen, auch wenn wir die finanzielle und personelle
Ausgestaltung als zentral für das Gelingen von Inklusion sehen.
Wir möchten bei dieser Veranstaltung u.a. folgende Fragen diskutieren:
Mit Elisabeth Woydich und Marcus Marx vom Projektbüro Inklusion des hessischen Kultusministeriums sowie Dr. Dorothea Terpitz von Gemeinsam Leben Hessen e.V. stehen kompetente Personen für eine gute und spannende Diskussion zur Verfügung.
Bildungspolitische Podiumsdiskussion zur Landtagswahl
Eine gute Schule!
Inklusion!
Bildungsgerechtigkeit!
Montag, 24.09.2018, 19 Uhr
Stadtteilzentrum Vorderer Westen, Elfbuchenstraße 3, 34119 Kassel
Teilnehmer_innen Podiumsdiskussion:
Moderation:
Informationsveranstaltung
Übergang Schule - Beruf
für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf / Behinderung
Freitag, 20.04.2018, 16 Uhr - 19:45 Uhr
Philipp-Scheidemann-Haus Kassel
Holländische Straße 74, 34127 Kassel (Straßenbahn-Haltestelle: Halitplatz)
Programm:
16:00 Uhr: Begrüßung
16:15 Uhr: Vortrag mit Diskussion: „Angebote/Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit Kassel“
Sascha Gessner, Teamleiter Reha-SB, Agentur für Arbeit Kassel
17:00 Uhr: Vortrag mit Diskussion: „Beschäftigung, Ausbildung und Arbeit für Menschen mit Behinderungen“
Christian Drosdeck und Merve Sesen, Gemeinsam Leben
Frankfurt (Main) - Projekt Arbeit Inklusive
17:45 Uhr: Pause / Infostände
18:30 Uhr: Vortrag mit Diskussion: „Die beruflichen Schulen als Chance zum Übergang in den Beruf“
Markus Otto, Abteilungsleiter für Bildungsgänge zur
Berufsvorbereitung, Max Eyth-Schule
19:15 Uhr: Infostände
Infostände:
1. Kasseler Werkstatt
2. bdks Baunataler Diakonie Kassel e.V.
3. BBW Nordhessen
4. BBW Lichtenau
5. Berufliches Trainingszentrum (BTZ)
6. Outlaw Kassel gGmbH
7. Elisabeth-Knipping-Schule
8. Willy-Brandt-Schule
9. Gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis Kassel mbH
10. Integrationsfachdienst / LWV
11. Handwerkskammer
12. Hessencampus Bildungsberatung
13. DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbH
14. Kasseler Übergangsmanagement Schule - Beruf
Eine Veranstaltung in Kooperation mit: Stadtelternbeirat Kassel / Kreiselternbeirat Kassel
Antrag - Bewilligung - Status - Poolbildung - Clearingstelle
Programm:
Kasseler Bündnis Inklusion
Überblick zum Thema
Heidrun Frevert
Erfahrungen aus der Schulpraxis
Dr. Dorothea Terpitz
Schulassistenzen: Wunsch und Wirklichkeit
Eine Veranstaltung in Vorbereitung auf die unabhängige Beratungsstelle Schule und Inklusion in Kooperation mit: Stadtelternbeirat Kassel / Kreiselternbeirat Kassel
08.07.2016 (16:00 – 19:00 Uhr) Philipp-Scheidemann-Haus Kassel
Leitfrage der Veranstaltung ist, wie es nach der Schule weitergehen kann. Dies wollen wir aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten lassen: Welche Möglichkeiten neben einer „normalen“ Ausbildung,
welche Angebote zur Berufsvorbereitung, welche Ausbildungsformen und welche Unterstützungsangebote es gibt, wer für was der richtige Ansprechpartner ist, welche Voraussetzungen nötig sind und wer
über evtl. Zuschüsse und Kostenübernahmen entscheidet. Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sollen dabei möglichst breite Informationen als Überblick erhalten.
Für die Redebeiträge haben wir vier Bereiche vorgesehen:
1. Agentur für Arbeit
2. Landeswohlfahrtsverband / Hepas
3. Berufliche Schulen
4. Persönliches Budget
Ergänzend dazu haben wir die Ausbildungsträger eingeladen, sich vor und nach der Veranstaltung mit kleinen Infoständen zu präsentieren.
Programm:
ab 15:30 Möglichkeit zum Besuch der Infostände von Anbietern der Ausbildungsmaßnahmen
16:00 Begrüßung und Einführung
Kasseler Bündnis Inklusion e.V.
16:15 Schüler*innen mit Förderbedarf / Behinderung und
die Möglichkeiten der Agentur für Arbeit
Michael Schameitat, Teamleiter Reha/SB, Agentur für Arbeit
16:40 Das Persönliche Budget als Hilfsmittel beim
Berufseinstieg
Tanja Dinter
17:05 Diskussion
17:20 Pause
Möglichkeit zum Besuch der Infostände von Anbietern der Ausbildungsmaßnahmen
17:45 Das HEPAS-Programm des
Landeswohlfahrtsverbandes
Petra Friedrich, Regionalmanagerin, Landeswohlfahrtsverband Hessen / Integrationsamt
18:10 Die beruflichen Schulen und ihre Angebote zur
Berufsvorbereitung
Markus Otto, Abteilungsleiter für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, Max-Eyth-Schule
18:35 Diskussion
18:50 Abschluss
Kasseler Bündnis Inklusion e.V.
19:00 Möglichkeit zum Besuch der Infostände von Anbietern der Ausbildungsmaßnahmen
19:30 offenes Ende der
Veranstaltung
Eine Veranstaltung in Vorbereitung auf die unabhängige Beratungsstelle Schule und Inklusion in Kooperation mit:
Stadtelternbeirat Kassel / Kreiselternbeirat Kassel